Im vergangen Monat wurde ich in meiner Heimatstadt Döbeln (im wunderschönen Mittelsachsen) eingeladen, einen Vortrag für die Abschlussklasse des Gymnasiums zu halten. Das ist nicht nur eine gute Gelegenheit, die Familie wieder einmal zu besuchen, sondern es freut mich besonders, wenn wir sowohl tansanischen als auch deutschen Schülern einige Ideen für mögliche Wege nach der Schule bieten können.

Der einstündige Vortrag sollte einen Eindruck davon vermitteln, welche Möglichkeiten den Schülern nach dem Abitur offen stünden. Besonders meine persönliche Erfahrungen nach dem Abitur und während des Studiums sollten die Schüler exemplarisch dazu anregen, wie man seine eigenen Wünsche und Ziele entwickeln und verfolgen kann.
Da das Lessing Gymnasium in diesem Jahr für seine Schüler selbst einen Afrika-Fokus bietet, lag es natürlich nicht fern, auch von Tansania, dem Leben dort und den Erfahrungen als Freiwillige zu berichten.

Ich freue mich sehr, dass die Schüler ein so aufmerksames Publikum waren – vor allem an einem Freitag, wo jeder nurmehr an das Wochenende denkt.
Hoffentlich konnte ich den ein oder anderen dazu motivieren, sich auszuprobieren und sich den breiten Möglichkeiten, die ihnen durch Ausbildungen, Hobbies, Stipendien, Arbeit und freiwilligem Engagement geboten sind, bewusst zu werden.

Ich hoffe, ich habe das Glück, eines Tages wieder in dem Gymnasium zu Gast sein zu dürfen und gegebenenfalls auch einige Themen zu vertiefen.

Einen kurzen Bericht des Gymnasiums zu dem Vortrag findet ihr hier: http://www.lgd.de/news/03/1103-leidenschaft-fuer-tansania.html